Veranstaltungen
Veranstaltungen
Begleitprogramm zur Ausstellung "Paul Eliasberg: Verzauberte Räume"
Öffentliche Führungen
02.07.25, 12:30 Uhr
Mittagspause im Museum
Kuratorenführung durch die Ausstellung mit Dr. Lars Berg
04.07.25, 15:00 Uhr
Künstlerinnen-Führung
Emily Eisenbarth, Tara Nele Laufer, Maria Ondrej und Sabrina Winnecke (HBK Braunschweig) führen durch die Ausstellung und geben Einblicke in den künstlerischen Entstehungsprozess ihrer Arbeiten.
09.08.25, 13:00 Uhr
Radierdruck-Werkstatt
für Familien mit Kindern im Städtischen Museum Braunschweig
19.08.25, 19:00 Uhr
Director’s choice
Führung durch die Ausstellung mit Museumsdirektor Dr. Peter Joch
Im Anschluss gibt es ein Glas Sekt (im Eintrittspreis enthalten)
03.09.25, 12:30 Uhr
Mittagspause im Museum
Kuratorenführung durch die Ausstellung mit Dr. Lars Berg
13.09.25, 13:00 Uhr
Radierdruck-Werkstatt
für Erwachsene im Städtischen Museum Braunschweig
21.09.25, 15:00 Uhr
Gebaute Höhen und gefühlte Weiten: Raumvorstellungen bei Paul Eliasberg
Vortrag Dr. Christian Rümelin, Germanisches Nationalmuseum Nürnberg, Graphische Sammlung
Konzerte
Die Konzertreihe Unerhört? präsentiert auch 2025 dem Publikum im Städtischen Museum einmal im Quartal Musik zwischen Tradition, Innovation und Experiment.
Die Termine werden noch angekündigt.
Exponat des Monats
Exponat des Monats Juni 2025
"Das Altstadtrathaus – Spurensuche zur Baugeschichte."
Vortrag von Elmar Arnhold
Termin: 19. Juni 2025, 15:00 Uhr
Ort: Kleine Dornse Altstadtrathaus, Altstadtmarkt 7, 38100 Braunschweig
Der Eintritt ist frei!
Im Altstadtrathaus befindet sich auch die stadtgeschichtliche Abteilung des Städtischen Museums Braunschweig. Könnte es einen besseren Ort für die Präsentation zur Historie der Löwenstadt geben? Das Baudenkmal gehört zu den bedeutendsten mittelalterlichen Rathäusern im deutschsprachigen Raum. Hier wurden über Jahrhunderte die Geschicke des größten Weichbildes im alten Braunschweig bestimmt.
Der Vortrag beleuchtet die vielfältige Baugeschichte dieses Kommunalbaus. Es wird aufgezeigt, wie ein in 200 Jahren gewachsener baulicher Organismus schließlich zu einheitlich erscheinender Architektur gestaltet wurde – und dies immer im Wechselspiel mit der Stadt- und Ratspfarrkirche St. Martini. Interessante Vergleiche bieten die Rathausbauten in den übrigen Braunschweiger Weichbilden sowie in anderen Städten des norddeutschen Raums.
Ein weiterer Blick streift die vielfältige Nutzungsgeschichte des Bauwerks, die neben den eigentlichen Rathaus-Funktionen auch Handel und Wandel, Gastronomie und Festivitäten umfasste. Ein eigenes Kapitel ist die Umnutzung zu Messezwecken in der Zeit nach 1671, nachdem die Weichbildräte aufgelöst worden waren.
Nach Sanierungen im 19. Jahrhundert und kurz vor dem Zweiten Weltkrieg brannte das Gebäude während der Bombardierung 1944 aus. Der sofortige Wiederaufbau am Altstadtmarkt sorgte für die Erhaltung eines der schönsten baulichen Ensembles aus dem späten Mittelalter in Deutschland.
Exponat des Monats Juli 2025
"Braunschweig kolonial. Über Presse und koloniale Mentalität."
Vortrag von Vlad Dirzu
Termine: 3. und 6. Juli 2025, um 15:00 Uhr
Ort: Kleine Dornse Altstadtrathaus, Altstadtmarkt 7, 38100 Braunschweig
Der Eintritt ist frei!
Kolonialismus. Raubkunst. Restitution. Diese Begriffe werden vielfach diskutiert, auch hier in Braunschweig. Doch was hat die Löwenstadt damit zu tun? Das norddeutsche Herzogtum verfügte schließlich nicht über koloniale Besitzungen. Aber die Geschichte ist viel komplexer.
Als das Deutsche Kaiserreich Anfang der 1880er-Jahre den „Platz an der Sonne“ suchte, erkundeten auch Braunschweiger das Exotische und das Fremde in weit entfernten Gebieten wie Kamerun, Namibia oder China. Dort handelten sie, traten als Eroberer auf und schlugen zahlreiche Aufstände gegen die Fremdherrschaft nieder. Schließlich brachten sie Souvenirs nach Hause, unter anderem Ritualobjekte und Kunstwerke, die das Leben in einer angeblich unterentwickelten Welt dokumentieren sollten. Nach dem Ersten Weltkrieg verlor Deutschland seine Kolonien. Daran erinnert das im Geist des Imperialismus der Kaiserzeit konzipierte Kolonialdenkmal an der Jasperallee aus den 1920er Jahren mit einem trauernden Löwen.
Wie wurde die Kolonialzeit in Braunschweig wahrgenommen? Welche Rolle spielte die Presse? Was las die braunschweigische Gesellschaft während der Kolonialzeit? Eine Untersuchung der im Herzogtum meist verbreiteten Zeitschriften verrät viel über die Mentalität der Zeit. Waren sich alle Braunschweiger darüber einig, was die Kolonialpolitik anging? Welche sozialen und politischen Hintergründe gab es? Und was können wir aus Zeitschriften der damaligen Zeit lernen? Braunschweig kolonial. Damals und heute.
Exponat des Monats ist eine Postkarte aus dem Stadtarchiv Braunschweig.
Regelmäßige Veranstaltungen
Mittagspause im Museum
Termin: 2. Juli 2025, 12:30 Uhr
Kuratorenführung durch die Ausstellung "Paul Eliasberg: Verzauberte Räume" mit Dr. Lars Berg
Ort: Haus am Löwenwall, Steintorwall 14, 38100 Braunschweig
Im Eintrittspreis enthalten Kaffee und Kuchen
Im Anschluss an die kurze, ca. 15 – 20 Minuten lange Führung, sind die Teilnehmer herzlich eingeladen, sich bei einem Getränk und einem Stück Kuchen in der Cafeteria weiter auszutauschen.
weitere Termine:
6. August 2025, 12:30 Uhr
3. September 2025, 12:30 Uhr
Öffentliche Führungen zum Thema „800 Jahre Braunschweiger Stadtgeschichte“
Jeden Samstag, 15:00 Uhr im Museum im Altstadtrathaus
Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Museums im Altstadtrathaus bieten öffentliche Führungen zum Thema „800 Jahre Braunschweiger Stadtgeschichte“ an. Immer samstags um 15:00 Uhr sind Interessierte herzlich eingeladen, im Museum die Stadtgeschichte näher kennenzulernen.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung (bis fünf Personen) ist nicht notwendig.
Originalfilme aus der Historie Braunschweigs
Jeden Mittwoch, 14:00 bis 16:30 Uhr im Medienraum, Museum im Altstadtrathaus
Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Museums im Altstadtrathaus zeigen vom 30.Juni 2021 an wieder jeden Mittwoch von 14 bis 16:30 Uhr Originalfilme aus der Historie Braunschweigs. Es liegen 26 verschiedene Filme vor. Zu Beginn wird ein vorab ausgesuchter Film gezeigt. Im Anschluss können Besucherinnen und Besucher weitere Filme auswählen.
Der Eintritt ist frei! Eine Anmeldung nicht notwendig.
In unserem Flyer, der unter folgendem Link zu finden ist, erhalten Sie einen Überblick über die Filmauswahl: